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Die Geschichte des Dachdeckerhandwerks

Das Dachdeckerhandwerk | Ein Beruf mit traditioneller Geschichte

Seitdem Menschen in witterungsgeschützten Behausungen leben, gibt es den Beruf des Dachdeckers. Bereits 3000 v. Chr. wurden laut historischer Funde die ersten Tonziegel gebrannt. Seit wann hat das Dachdeckerhandwerk in Deutschland goldenen Boden und wie haben sich die Anforderungen an den Beruf in luftiger Höhe seitdem verändert?

Dachdeckerarbeiten – schon seit dem 15. Jahrhundert in Deutschland

Bis die Idee von gedeckten Dächern zum Wind- und Regenschutz aus Ägypten und Griechenland in Deutschland Einzug hielt, sollten einige Jahrhunderte nach Christi vergehen. Im 15. Jahrhundert erblühte das Dachdeckerhandwerk in der Weltstadt Rom, von wo aus es noch im selben Jahrhundert seinen Weg nach Deutschland fand. Die Vorstufe heute bekannter Dachkonstruktionen ist das Rofendach, bei dem erstmalig neben Ziegeln auch Balken zur Stabilisierung verwendet wurden. Immer neue Dachformen entwickelten sich aus diesem, sowie aus dem Sparren- und Pfettendach. Die Branche der Dachdeckerei wurde immer abwechslungsreicher und mit ihren Herausforderungen anspruchsvoller. Neue Dachformen entstanden, neue Materialien kamen zur Anwendung und innovative Technologien hielten in der Dachdeckung Einzug. Heute ist die Dachdeckerei eine Branche, in der es kaum Grenzen im Design und in der Materialwahl gibt. Auch wenn die Grundkonstruktion der meisten Dächer identisch ist, variieren die Formen und die Materialien sowie die Farben der Eindeckung.

Leichtere Konstruktionen mit dem Zeitalter der Industrialisierung

In der Vergangenheit waren Dächer sehr schwer und massiv. Heute wird vor allem auf die Leichtigkeit in Verbindung mit der absoluten Dichtheit geachtet. Modern gedeckte Dächer verfügen über Fugen, in denen das Regenwasser ablaufen und über eine Dachrinne zum Boden geleitet werden kann. Für die Konstruktion moderner Dächer werden Schweißbahnen verwendet, da diese die Arbeit erleichtern und obendrein zu einem besseren Ergebnis führen. In einigen Dörfern, in denen der Fachwerkbau den Charme der vergangenen Zeiten verkündet, wird in der Dachdeckerei auf moderne Materialien, aber auf das ursprüngliche Design geachtet. Dächer gibt es heute aus Glas und Tonziegeln, als Schilf und aus Holz mit Spannbahnen. Der Phantasie in der Form sind dank unterschiedlicher Modelle keine Grenzen gesetzt. Was damals wie heute nötig ist, ist ein Dachdecker, der sein Handwerk versteht und der keine Angst vor der Arbeit in luftigen Höhen hat.

Wir von Bohn Holzbau sind Ihr Ansprechpartner in der Dacheindeckung. Unsere Spezialisierung liegt auf Alt- und Neubauten sowie auf Dächern in unterschiedlichen Größen und Formen. Wenn Sie eine Haussanierung planen oder einen Neubau eindecken lassen möchten, bieten wir Ihnen jahrelange Erfahrung und Kompetenz in der Umsetzung.