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Dachinspektion: der Dach-Check vom Fachmann spart Folgekosten

Nicht nur im Frühling ist die Dachinspektion eine gute Idee. Außer Schnee und Witterung setzen noch andere Faktoren dem Dach zu: Extremwetter und Hagel, Wildtiere, Rost oder Schimmel können Ihre Dachstruktur das ganze Jahr über schwächen oder sich unbemerkt ausbreiten.

Dachinspektion: Was wird geprüft?

Bei der Dachinspektion nehmen wir alle Elemente Ihres Hausdaches gründlich unter die Lupe. Unterkonstruktion und Abdeckung, Wärmedämmung, Wasserführung, Dachabdichtung und viele andere Konstruktionselemente werden systematisch von unseren erfahrenen Fachleuten auf Intaktheit, Funktion, Beschädigungen, Abwitterung und Abnutzung überprüft. Die Ergebnisse der Inspektion werden in einem ausführlichen Protokoll festgehalten. So erhalten Sie einen aussagekräftigen Bericht vom Ist-Zustand Ihres Daches und können gegebenenfalls kleinere Reparaturen durchführen, bevor große Schäden oder Gesundheitsrisiken – zum Beispiel durch Schimmel, Asbest oder Feuchtigkeit – entstehen. Diese Früherkennung hilft also nicht nur, hohe Folgekosten zu sparen, sondern dient auch dem Erhalt der biologischen Wohnqualität und der Gesundheit Ihrer Familie.

Gefahrenquellen: Wodurch können Schäden entstehen?

Zu den größten Belastungen für das Dach zählen Herbst und Winter mit Temperaturstürzen, Schnee, Starkwind, Hagel und gelegentlichen Wetterextremen. Dadurch werden Dachziegel und Unterbau enorm in Anspruch genommen, sodass sich zum Beispiel Sprünge und Risse in der Dachabdeckung bilden können. Doch auch weniger spektakuläre Einflüsse können ihre Spuren hinterlassen: Schimmel oder Algen, die sich an unzugänglichen Stellen bilden, Rost oder eindringende Feuchtigkeit, faulendes Laub oder sich zersetzendes Isoliermaterial, ätzender Taubenkot – oder die Marderfamilie, die es sich auf Ihrem Dachboden gemütlich gemacht hat. Hier gilt: Je eher die Gefahr erkannt wird, desto leichter ist sie zu beheben.

Welche Schäden können am Dach entstehen?

Bei einer Dachinspektion können die verschiedensten Schäden aufgedeckt werden – von verrutschten Ziegeln über schadhafte Versiegelungen, abgelöste Dachpappe, unzureichende Dachabdichtung bis hin zu beschädigten Verarbeitungsnähten. Auch die Unterkonstruktion und die Dachrinne werden bei einer Dachinspektion geprüft. Schäden wie Rost oder abblätternde Farbe entgehen dem wachsamen Blick des Dackdeckers nicht. Kleinere Schäden können dabei von ihm rasch vor Ort behoben werden.

Welche Folgen können Schäden nach sich ziehen?

Natürlich ist es ärgerlich, wenn bei der Dachinspektion Schäden entdeckt werden – nicht zuletzt wegen der anfallenden Kosten. Doch hier zu sparen, hieße an der falschen Stelle zu sparen, denn auch kleine Schäden können hohe Folgekosten verursachen. So können eine schadhafte Dichtung oder Risse in der Dachhaut dazu führen, dass Feuchtigkeit und Schmutz eindringen und es zur Bildung von Schimmel kommt. Verrutschte Dachziegel könnten herunterfallen und vorbeigehende Passanten verletzen. Übrigens ist eine regelmäßig stattfindende Dachinspektion auch für Ihren Versicherungsschutz wichtig. Sie können im Schadensfall das Protokoll der Dachinspektion vorlegen und so beweisen, dass Sie Ihrer Sorgfaltspflicht nachgekommen sind.