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Holzterrasse – hoher Freizeitwert

Holzterrasse – edler Außenbereich mit hohem Freizeitwert

Eine hochwertige Holzterrasse verströmt einen edlen Flair und hebt den Freizeitwert eines Hauses auf ein neues Niveau. Indem sie den Aufenthaltsbereich um eine wohnliche Freifläche erweitert, entwickelt sich eine Holzterrasse zu einem beliebten sozialen Treffpunkt. Der wohnliche, warme Belag verleitet zum Verweilen und Entspannen. Hier erfahren Sie, welche Unterschiede es gibt und was bei Anschaffung einer Holzterrasse zu beachten ist.

Eine Holzterrasse erscheint vielen Hausbesitzern reizvoll und verlockend, aber auch als aufwendiges und teures Projekt. Daneben bestehen oft auch Sorgen um die Pflege und die Nachhaltigkeit einer Holzterrasse. Mit dem richtigen Partner an der Seite ist die Holzterrasse eine lohnende Investition in mehr Lebensqualität und Wohnlichkeit. Als Experten für Holzterrassen beraten wir Sie gern zu den Varianten, die zu Ihrem Eigenheim und Ihren eingeplanten Budget passen.

Zu unserem Ratgeber für Holzterrassen

Eine Holzterrasse verschönert jeden Garten

Holzterrassen begeistern durch ihre warme und natürliche Anmutung. Um lange Freude an der eigenen Holzterrasse zu haben, sollte sie robust und langlebig sein. Schließlich möchte sich der Besitzer eines Eigenheims auch nach vielen heißen und trockenen Sommern, nassen Herbsttagen und frostigen Winternächten noch an einer schönen und intakten Holzterrasse erfreuen. Dies gelingt nur mit einer Planung und Konstruktion, die den Anforderungen gerecht wird und mit einer sorgfältigen Ausführung der Arbeiten abschließt. Angesichts dieser Herausforderungen verlangt der Bau einer beständigen und widerstandsfähigen Holzterrasse Expertise, die sich nicht von heute auf morgen erwerben lässt. Die Experten von Bohnholzbau wissen, welches Holz die richtigen Qualitäten besitzt. Wir planen und erstellen für Sie eine Holzterrasse aus einem Holz, das auf Ihr Haus und Ihren Garten zugeschnitten ist. Doch auch und gerade bei Unterbau und Unterkonstruktion der Holzterrasse ist es wichtig, Planung und Bau von erfahrenen Experten durchführen zu lassen. Wir kümmern uns gern auch um die Instandhaltung und Instandsetzung Ihrer Holzterrassen. Bei Bohnholzbau erhalten Sie alles rund um Ihre Holzterrasse aus einer Hand.

Holzterrasse Planung – diese Punkte sind bei der Planung zu beachten

Holz ist ein natürlicher Rohstoff und bei der Nutzung für eine Holzterrasse hohen Belastungen ausgesetzt. Wechselhafte Witterung, Feuchtigkeit, hohe und tiefe Temperaturen, Bodennässe, UV-Strahlung und nicht zuletzt die mechanische Beanspruchung setzen einer Holzterrasse über die Jahre und Jahrzehnte zu.

Um in den Genuss einer qualitativ hochwertigen Terrasse zu kommen, die stabil ist und mindestens 20 Jahre – besser noch 30 Jahre – überdauert, ist eine sorgfältige Planung erforderlich. Dies fängt mit der richtigen Auswahl der Materialien an. Für die Holzterrassen-Experten von Bohnholzbau ist Qualität ein Schlüsselfaktor, der die Zufriedenheit unserer Kunden sicherstellt. Wir verleihen Ihrer Holzterrasse wertige Eigenschaften und eine Ausstrahlung, die auch von Ihren Gäste zur Kenntnis genommen wird.

Bei der Planung einer Holzterrasse stellen die Materialauswahl und das Verfahren der Ausführung entscheidende Einflussgrößen dar. Hinzu kommen weitere Aspekte:

Holzterrasse – Nachhaltigkeit und Beständigkeit

Wie schnell eine Holzterrasse strukturell und optisch verfällt, ist von vielen Faktoren abhängig. Doch auch unter ungünstigen Umgebungsbedingungen lassen sich durch die Wahl qualitativ hochwertiger Materialien, eine effektive Belüftung und eine der Gartenlandschaft angepasste Ausführung eine langlebige und Jahrzehnte überdauernde Terrasse herstellen.

Holz ist ein Naturmaterial und ständig der Witterung ausgesetzt. Es reagiert auf Luftfeuchtigkeit und Temperatur, quillt und schrumpft. Ungeschützt führt dies vor allem beim Einsatz heimischer Weichhölzer auf Dauer zu Verformungen, Verwerfungen und Hebungen. Durch spezielle Behandlungsverfahren lassen sich Hölzer in den Eigenschaften so verbessern, dass sie als Belag für eine Holzterrasse geeignet sind.

Wahl des Holzbelags

Beim Einkauf der Holzbohlen ist auf ein angemessenes Verhältnis von Breite und Stärke zu achten. Die Breite der Bohlen sollte höchstens das siebenfache der Stärke betragen. So darf zum Beispiel bei einer Bohlenstärke von 20 mm die Bohlenbreite 140 mm nicht überschreiten. Ansonsten besteht je nach Härte und Elastizität der gewählten Holzsorte die Möglichkeit, dass sich die Terrassendielen verformen.

Nicht jedes Holz einer bestimmten Holzart lässt sich für eine Holzterrasse verwenden. Die Bohlen dürfen nicht verzogen sein oder eine übermäßige Abweichung in der Musterung aufweisen, da dies auf uneinheitliche Eigenschaften in der Holzfaserung hindeutet. Dies wiederum kann zu Spannungen im Holzverbund und zu erhöhter Materialermüdung führen.

Feuchigkeitsgehalt des Holzes

Einige Holzarten haben von Natur aus eine intensivere Maserung als andere Hölzer. Hierzu zählen die Tropenhölzer Cumaru, Yellow Balau und Massaranduba. Diese Holzarten werden künstlich getrocknet, da der Feuchtigkeitsgehalt der Dielen 16 % nicht überschreiten sollte. Vor dem Bau einer Holzterrasse achten wir auf die Einhaltung dieser Vorgaben und überprüfen den Feuchtigkeitsgrad der vom Holzhändler gelieferten Holzarten. Der Feuchtigkeitsgehalt lässt sich mit einem Feuchtigkeitsmessgerät überprüfen.

Belüftung und Regenwasserabfluss

Die Belüftung der Holzkonstruktion ist ein wichtiger Aspekt. Eine gute Belüftung hält das Holz trocken, steigert die Stabilität und verlängert die Lebensdauer der Holzterrasse. Ein ausreichender Abstand zwischen dem hölzernen Terrassenbelag und der Unterkonstruktion stellt eine effektive Belüftung zu allen Jahreszeiten her. Der Abstand zwischen den Balken darf dabei nicht zu groß ausfallen, um dem Risiko einer Verformung der Terrassendielen zu begegnen. Das Terrassenholz darf niemals in direkten Kontakt mit dem Boden kommen, da dies zu einer schnellen Verrottung führen würde. Daher isoliert ein weiterer Unterbau die Balken vom Erdreich. Durch eine Verdoppelung der Balken wird die Holzterrasse noch weiter gestützt und das Risiko von Wasserschäden verringert. Sommer können trocken oder nass sein, doch mit Niederschlägen ist das ganze Jahr über zu rechnen. Wasser auf einer Holzterrasse muss geordnet abfließen können, damit es keinen dauerhaften Schaden anrichtet. Das Gefälle sollte zwischen einem halben und einem Zentimeter auf einen Meter betragen.

Welcher Terrassenbelag darf es für Ihre Holzterrasse sein?

Die Auswahl an Holzarten für Terrassen ist groß. Neben heimischen Laub- und Nadelhölzern wie Eiche, Fichte und Douglasie lassen sich auch tropische Harthölzer wie Massaranduba, Garapa und Bangkirai verwenden.

Tropenhölzer für die Holzterrasse

Hölzer aus den Tropen punkten mit großer Härte und hoher Beständigkeit. Achten Sie darauf, nur zertifiziertes Tropenholz aus nachhaltigem Anbau zu verwenden. MIt Holz aus umweltverträglicher und sozial gerechter Forstwirtschaft gehen Sie sicher, die Wälder in tropischen Regionen zu schützen. Als Experten für Holzterrassenplanung und Holzterrassenbau achten wir darauf, nur Tropenholz aus nachhaltigem Anbau zu empfehlen und zu verwenden. Tropenhölzer zeichnen sich oft durch sehr harte und astarme Eigenschaften aus – beste Voraussetzungen für die Verwendung als Terrassenholz.

Laub- und Nadelhölzer für die Holzterrasse

Bevorzugen Sie aus ökologischen oder finanziellen Motiven heimische Holzarten für die eigene Terrasse? Es gibt eine Lösung, um auch Hölzern aus europäischem Anbau ähnlich dauerhafte und resistente Eigenschaften wie Tropenhölzer zu verleihen. Laubhölzern und Nadelhölzern werden im Zuge eines thermischen Verfahrens Mikroorganismen und Feuchte entzogen. Als Thermoholz lässt es sich anschließend problemlos im Außenbereich einsetzen und punktet mit ähnlich dauerhaften Qualitäten wie Tropenholz.

WPC – pflegeleichter Verbundwerkstoff

Vielleicht haben Sie auch schon von WPC im Zusammenhang mit Holzterrassen gehört. WPC ist ein beliebtes und pflegeleichtes Komposit. Die Abkürzung WPC steht dabei für Wood Plastic Composite. Der Verbundwerkstoff besteht zur Hälfte bis zu zwei Dritteln aus Holz. Die restlichen Anteile bilden Polymer-Kunststoffe. Durch diese Materialkomposition erhält WPC viele vorteilhafte Eigenschaften, die ihn für den Außeneinsatz geeignet machen. WPC ist pflegeleicht und splitterfrei, daher ist der Terrassenbelag vor allem bei Familien gefragt. Anders als bei Holzdielen entfällt die Pflege mit Ölen oder anderen Pflegeprodukten für Hölzer. Ein WPC-Terrassenbelag lässt sich einfach mit Wasser und gegebenenfalls sanften Reinigungsmitteln reinigen.

In geeigneten Regionen oder bei geringeren Ansprüchen an Dauerhaftigkeit kann auch unbehandeltes Nadelholz und Laubholz zum Einsatz kommen. Einen guten Kompromiss stell kesseldruckimprägniertes Holz her. Das Holz wird bei dieser Behandlung einem Vakuum ausgesetzt und mit Holzschutzsalzen gefüllt. Nach der Einpressung mit den Holzschutzsalzen ist auch Fichte beständig gegen Pilzbefall, Insekten und Fäulnis geschützt.

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So wird eine Holzterrasse verlegt und befestigt

Nach der Auswahl des Holzes steht die Verlegung an. Im Unterschied zu vielen anderen handwerklichen Tätigkeiten ist die Verlegung einer Holzterrasse keine alltägliche Aufgabe – die meisten Heimwerker befassen sich mit dem Projekt zum ersten Mal. Daher fehlt auch das Auge für Kniffe und Verfahren, mit denen sich eine reibungslose Verlegung gewährleisten lässt. MIt Bohnholzbau gehen Sie auf Nummer sicher und lassen die Arbeiten von Experten durchführen, die sich mit der Planung und der Verlegung von Holzterrassen aus vielen Projekten auskennen.

Schrauben, Clips oder Systembefestigung?

Die klassische Art der Befestigung der Holzdielen ist das Verschrauben. Damit die Schraubköpfe nach der Verlegung nicht hervorstehen, kommen Senkkopffschrauben zur Anwendung. Dennoch bleiben die Schrauben nach dem Verlegen sichtbar – das gefällt nicht jedem. Bei Harthölzern ist ein Vorbohren unumgänglich, um die Schrauben mit dem Elektrowerkzeug versenken zu können.

Verlegeclips

Durch Verlegeclips lassen sich die Terrassenbohlen so befestigen, dass die Verbindungen unsichtbar bleiben. Hierzu werden Dielen mit Nuten verwendet. Durch die Nuten erhalten die Terrassendielen zugleich einen gleichförmigen Abstand. Die Verschraubung der Verlegeclips auf der Unterkonstruktion stellt den festen Halt der Fläche sicher.

WPC Systembefestigung

WPC Terrassendielen bringen das Befestigungssystem und die Unterkonstruktion bereits mit. Damit lässt sich ein WPC Terrassenbelag besonders einfach und ohne Verschraubung zu verlegen. Wer sich als versierter Heimwerker den Selbstbau einer Außenterrasse zutraut, sollte daher am Besten zu einer WPC Terrasse greifen.

Die Unterkonstruktion einer Holzterrasse

Bei der Ausführung der Unterkonstruktion kommt es auf den ausgewählten Terrassenbelag an. Wer sich für eine Holzterrasse mit edlen tropischen Hölzern als Belag entscheidet, sollte auch für die Unterkonstruktion zu Tropenholz greifen. Dies erscheint auf den ersten Blick wenig verständlich, da die Unterkonstruktion ja später aus dem Blickfeld verschwindet und vom Terrassenbelag verdeckt wird. Dennoch hat die konforme Holzwahl einen guten Grund. Jedes Holz besitzt spezielle Materialeigenschaften – der Verbund mit einem anderen Holz kann zu Spannungen im gesamten Materialverbund und zu Qualitätseinbußen führen. Durch die gemeinsame Holzwahl für Unterkonstruktion und Belag ändern sich die Qualitäten des Naturmaterials organisch und im gleichen Ausmaß.

Der Terrassenrahmen besteht aus mehreren Balken, die in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind und eine rechteckige Struktur bilden. Diese Struktur verleiht der Holzterrasse Festigkeit und Stabilität. Bei den Abständen der Balken in der Unterkonstruktion kommt es auch auf die geplante Belastung und das erwünschte Gefühl beim Begehen an, allerdings bestehen für die Abstände Grenzen, die sich bewährt haben und nicht überschritten werden sollten.

Der Unterbau

Der Unterbau soll eine ebene Fläche für die Unterkonstruktion herstellen. Er muss wasserdicht sein und solide angefertigt, da er das Fundament für die Holzterrasse bildet. Zum Einsatz kommt oft Verlegesplit, die mit Verlegeplatten aus Beton oder Stein belegt werden. Es kommen je nach Topographie und gewünschter Terrassenhöhe auch andere Unterbauten zum Einsatz,, wie der Einsatz von Pfosten und Stelzen. Wir beraten Sie gern zu dem Unterbau, der sich für Ihr Vorhaben am Besten eignet.

Materialien und Werkzeuge für die Holzterrasse.

Die Wahl hochwertiger Materialien und Werkzeuge ist nicht zu unterschätzen, denn die Holzterrasse soll über viele Jahre viele Menschen tragen und auch optisch brillieren. Dies gelingt nur mit Dielen, Befestigungen und Werkzeugen, die zu einem exzellenten Gesamtergebnis beitragen. Bei Bohnholzbau wissen wir, dass es oft auf die Details ankommt, die einen glanzvollen Eindruck von ärgerlichen Unzulänglichkeiten unterscheiden. Daher achten wir sowohl bei der Auswahl sämtlicher Materialien als auch beim Einsatz der Werkzeuge auf hohe Qualität und eine durchgängige solide Ausführung. Hier eine Zusammenstellung der wesentlichen Materialien und Werkzeuge, die zur Herstellung einer Holzterrasse beitragen:

Material

– Spaltmaße und Eigenschaften angemessen für kleine und große Füße
– Stabile Unterkonstruktion und Stützstruktur
– Terrassendielen
– Edelstahlverbindungen
– Verlegeclips

Werkzeuge

– Maßband
– Wasserwaage
– Kappsäge/Tauchsäge
– Abstandhalter
– Bohrmaschine
– Gummihammer
– Spanngurte

Pflege der Holzterrasse

Die Pflege von Terrassenholz ist eine Voraussetzung, um lange Freude an der edlen Holzterrasse zu haben. Ohne Pflege können Harthölzer Risse entwickeln. Als metallische Verbindungen sollten nur Schrauben und Anker aus hochwertigem Edelstahl zum Einsatz kommen. Andere Legierungen mit Zinkgehalt hinterlassen Roststellen im kostbaren Holz, die sich nur schwer entfernen lassen.

Um die Hölzer gegen Witterungseinflüsse schützen, kommen Öle zum Einsatz. Die erste Pflege mit Hartholz-Öl sollte direkt nach der Verlegung erfolgen. Für jede Holzart stehen spezielle Pflege-Öle zur Verfügung, die auf die Eigenschaften des jeweiligen Holzes angepasst sind. MIt regelmäßiger Pflege gemäß den Vorgaben der Pflegemittelhersteller lässt sich eine dauerhafte und auch optisch erfreuliche Holzterrasse sicherstellen.

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