Der Trockenbau ist und bleibt die flexibelste, sauberste, zeit- und kostensparendste Bauweise. Bei Trockenbauarbeiten handelt es sich um raumabschließende aber nicht tragende Innenausbauten für Wand, Decke und Boden. Trockenbau ist eine Montagebauweise und zugleich eine Leichtbauweise. Es werden keine wasserhaltigen Baustoffe wie Mörtel, Lehm, Beton oder Putz verwendet.
In Zusammenhang mit der Aufteilung eines Raumes, bietet Trockenbau ungeahnte und nahezu unzählige Möglichkeiten: In kürzester ist z.B. ein Großraumbüro in zeitgemäße Einzelbüros oder ein großes Wohnzimmer in Wohn- und Esszimmer unterteilt.
Für den Fall, dass Sie sich die Raumaufteilung wieder anders überlegen, können die Maßnahmen genauso sauber und schnell wieder rückgängig gemacht werden.
Kurze Bauzeiten und zahlreiche Einsatzmöglickeiten machen den Trockenbau heutzutage unentbehrlich.
Inhalt
ToggleEinsatzbereiche des Trockenbaus
Der Trockenbau erfüllt alle bauphysikalischen Anforderungen bezüglich
- Wärme,
- Schall,
- Brand- und Strahlenschutz und
- Schlagsicherheit.
Trockenbau kann
- in Nassbereichen (Bad, Sauna, Schwimmbad),
- in jedem anderen Innenbereich aber
- auch im Freien
angewendet werden.
Die gängigen Anwendungsgebiete sind:
- Wandsysteme
- Deckensysteme
- Bodensystem
- Dachgeschossausbau
- Schallschutz
- Wärmeschutz
- Modernisierung
- Brand- und Strahlenschutz
Baustoffe
Die meist verwendeten Baustoffe des Trockenbaus sind:
- Metall
- Mineralfaser
- Kunststoff oder Gips