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Mit einem Holzpavillon im Garten Atmosphäre schaffen

​Ein Holzpavillon im Garten lässt sich auf verschiedenste Weise ausgestalten und nutzen. Ein Pavillon kann ganz offen ohne Seitenwände gestaltet sein und Schatten spenden, sowie einen Regenschutz bei leichtem Regen bieten. Es gibt aber auch Pavillons mit teilweise oder ganz verkleideten Seiten, die auch als Wind- und Wetterschutz fungieren sowie gegen die Abendkühle wirken und so den Gartentag verlängern.

Ein Holzpavillon ist solide und schaut gut aus

Im Pavillon will man den Aufenthalt im Garten genussreich gestalten. Deshalb sind auch in Pavillons mit Seitenwänden meist große Fensterflächen eingebaut, um viel Licht ins Innere zu lassen. Ein Holzpavillon bietet hier den Vorteil, dass die Holzständer, auf denen das Dach ruht, eine perfekte Unterkonstruktion für den Einbau von Fenstern oder Glastüren bieten. Die Holzkonstruktionen für einen Gartenpavillon sind einfach, erprobt und langlebig. Größe, Höhe und Ausgestaltung der Seitenwände lassen sich ganz individuell gestalten. Es ist möglich, nur die Wetterseite oder zwei Seiten mit Wänden zu versehen, da die Wände keine tragende Funktion haben. Das Dach eines Holzpavillons ruht auf den Pfosten in den Ecken, egal, ob der Pavillon quadratisch oder sechseckig geplant wird.

Ein  Holzpavillon im Garten ist auf vielerlei Arten gestaltbar

Im Gegensatz zum Gartenhaus steht beim Gartenpavillon die Freizeitnutzung im Vordergrund, während das Gartenhaus meist als Lagerplatz für Gartengeräte und ähnliches dient. Wer einen Pavillon bauen will, um in gemütlicher Runde zusammen sitzen zu können, gleichzeitig aber Bedarf an einem Geräteschuppen hat, der wird auch dafür Möglichkeiten finden. So lässt sich problemlos ein Holzpavillon planen, bei dem an einer Seite ein Geräteschuppen angebaut ist. Wird der Anbau auf der Wetterseite errichtet, dann kann er gleichzeitig als Wind- und Wetterschutz für einen offenen Pavillon dienen.

Einen Gartenpavillon kann sich heute nicht nur der Adel leisten

Das Wort Pavillon stammt vom lateinischen Papilio, was ursprünglich für Schmetterling, später aber auch für Zelt genutzt wurde. Beides kommt auch im heutigen Pavillon noch zum Ausdruck. Die mehr oder weniger runde Konstruktion und das zeltartige Dach erinnern an ein Zelt, das optisch Leichte ohne Seitenwände oder mit vielen Fenstern lässt Assoziationen zum federleichten Schmetterling aufkommen. Seit dem 16. Jahrhundert wurde der Pavillon in den Gärten des Adels zu einem Ort der Feste und des gesellschaftlichen Lebens in den komplex gestalteten Gärten und Parks.
Als optisch sehr ansprechend hat die sechseckige Form heute den runden Pavillon weitgehend abgelöst. Die sehr stabile Konstruktion und die einfache Umsetzung in einer Holzkonstruktion machen diese Form zum meistgebauten Holzpavillon.